Kommt ein Auto geflogen


Am Sonntag, dem 7. Mai hatte die Bad Camberger Feuerwehr wieder ihre Tore und Türen geöffnet und viele Besucher kamen. Die Einsatzfahrzeuge konnten besichtigt werden, aber auch im Gebäude gab es viel zu sehen. So waren beispielsweise im Schulungsraum Modelle von Bebauungssituationen ausgestellt, an denen Führungskräfte im kleinen Maßstab das Beherrschen von Einsatzsituationen erlernen.

Im Freien tobten sich die Kinder beim Spritzen auf ein Häuschen aus, fuhren mit den Tretautos um die Wette und sprangen auf der Hüpfburg. Gesichert durch die Drehleiter konnten Getränkekisten gestapelt werden und für die erreichte Höhe gab es Urkunden für die Teilnehmer.

Besondere Aufmerksamkeit wurde den Übungen und Vorführungen zuteil, hier bildeten sich schnell Menschentrauben, um zuzusehen.

Das Highlight war ein simulierter Autounfall; hier wurde ein Auto von einem Kran der Firma Weimer auf ein anderes fallen gelassen. Die Feuerwehr befreite die eingeklemmten „Personen“ (Dummies) und das DRK Bad Camberg versorgte die Verletzten fachgerecht. Der eingesetzte Rettungswagen war auch zu besichtigen.

Kommt ein Auto geflogen, gleich schlägt es auf einen weiteren PKW auf, der auf dem Boden steht.

Die Rettungskräfte von Feuerwehr und DRK befreien die eingeklemmten „Personen“ und betreuen sie.

Besuch bei der Feuerwehr:

Wehrführer Alexander Rembser (r ) und sein Stellvertreter Jochen Heinze (li ) begrüßen Bürgermeister Daniel Rühl, CDU (2.v.li ) , Andreas Hofmeister, Landtagsabgeordneter, CDU, (3. v. li) und Heiko und Stefan Hassler von der Firma HACA-Leitern.

Für den Gerätewagen-Gefahrgut hat die Fa. HACA eine Rettungsplattform zur Verfügung gestellt. Die Konstruktion dieser Plattform geht auf eine Idee der Bad Camberger Feuerwehr zurück.

Dafür bedankte sich die Feuerwehr.

Bilder und Text von Helmut Thies (Pressesprecher der FFW Bad Camberg)