Feuerwehr Bad Camberg rückt am Dienstag zweimal aus

Am Dienstag wurde die Bad Camberger Feuerwehr gleich zweimal in kurzem Zeitraum alarmiert.

Um 17:31 Uhr drang Rauch aus einem Wohnhauskeller. Die eingeschaltete Herdplatte eines im Kellergeschoss befindlichen Herdes hatte darauf abgestellte Gegenstände entzündet, die in der Folge schmorten und starken Qualm verursachten. Daher wurde das Feuer von den Aktiven der Einsatzabteilung unter Atemschutz gelöscht und in der Folge der Herd ins Freie gebracht.

20. Juli 2022
  • Pressetext von Helmut Thies
Feuerwehr im Einsatz
© Alexander Rembser
  • Die Einsatzkräfte bringen den Herd, welcher das Eingreifen notwendig gemacht hat, sicherheitshalber ins Freie.

Parallel erfolgte die Lüftung des Wohnhauses mit einem Hochdrucklüfter.  Insgesamt 35 Kamerad*innen der Wehren Kernstadt, Würges und Erbach, des Rettungsdienstes, des DRK-Ortsverbandes Bad Camberg und der Polizei waren vor Ort.

Nach erfolgter Durchlüftung konnte das Wohnhaus den Besitzern übergeben werden. 

Wenig später um 19:43 erfolgte der nächste Alarm zu einem etwas kuriosen Einsatz. Bei der Entkalkung eines Luftbefeuchtungsgerätes in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses löste der Rauchwarnmelder aus, der durch die entstehenden Dämpfe „getäuscht“ worden war. Auch hier war eine Belüftung der Wohnung notwendig. Ausgerückt waren 20 Kamerad*innen der Kernstadt.

Seitens der Feuerwehr ist in solchen Fällen niemanden ein Vorwurf zu machen und der Rauchwarnmelder hat bewiesen, dass seine Installation sinnvoll ist. 

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